“Bis vor kurzem lagen unsere Reststücke alle einfach auf dem Boden“, fährt Klijn fort. „Aber ich brauchte Platz zum Aufstellen einer Schneidemaschine. Ein großer Plasma-Autogenschneider, mit dem wir Bleche von 2 mal 12 Metern schneiden können. Es stellte sich also die Frage: Wohin mit dem Restmaterial? Da hier in der Höhe deutlich Platz genug ist, haben wir dann den Turm angeschafft.”
Mit dem Turm meint Klijn sein Langgutlager LM Logic XL mit einer Höhe von 7,5 Metern und extraniedrigen Kisten: „Es fallen viele verschiedene Arten von Stücken an. Je mehr Kisten also, desto mehr Arten von Material wir im Turm aufbewahren können. Ungefähr so, wie jede Stadt Hochhäuser baut, um mehr Einwohnern auf einer begrenzten Fläche doch ein Dach über dem Kopf bieten zu können.”
“Wir haben uns auch Alternativen angesehen, zum Beispiel handbediente Regale, aber das ist kein Vergleich zu diesem Turm, so robust und effizient wie der ist. Auch wegen der Möglichkeiten zur Lagerverwaltung – das System ist wirklich toll. Wir haben auch unsere Materialzeugnisse daran gekoppelt. So sind wir uns sicher, dass alles rückverfolgbar ist, wenn wir Reststücke aufbewahren. Das ist doch etwas anderes als ein Stück auf dem Boden, von dem man nicht mehr weiß, wo es herkommt.”
Alles in allem also eine gute Investition? „Ich bin kein Buchhalter, aber: ja. Wir brauchten die Fläche einfach. Dort steht jetzt eine Maschine, die uns Geld einbringt. Sonst muss man neu bauen, um die benötigte Fläche zu schaffen. Das kam derzeit für uns nicht in Frage. Dann ist es ein logischer Gedanke, mit dem Material in die Höhe zu gehen.”