“Eigentlich hatten wir Neubaupläne an einer anderen Stelle“, blickt Van Kooten zurück. „Aber diese Pläne konnten teils wegen Corona, teils wegen Kommunalvorschriften letztendlich nicht verwirklicht werden. Darum entschieden wir uns, den neuen Laserschneider und das Blechlager in unserem heutigen Werk aufzustellen.”
“Das Blechlager hatten wir uns ein Jahr vorher bereits angesehen, derzeit noch mit dem neuen Standort im Kopf. Eine Anzeige hatte uns neugierig gemacht und dann will man so einen Turm auch mal in echt sehen. Wir wurden für einen Abend dorthin eingeladen und haben eine perfekte Führung bekommen. Es war genau, was suchten.”
Platz und Überblick
Und, glücklich mit dem Blechlager? „Völlig glücklich. Wir haben mehr Platz und mehr Überblick gewonnen. Früher stellte sich immer das Problem, wohin mit den Paletten, aber die können wir jetzt gleich wieder abführen. Und von unseren alten Regalen haben wir zum großen Teil Abschied genommen. Der Turm ist 7,80 Meter hoch und unser Werk 8 Meter. Wir haben den Raum also optimal ausgeschöpft.
Loch in der Geschossdecke
Dazu musste Vanko nur „mal kurz“ eine Öffnung in die Geschossdecke sägen. „Ja, wir haben ein Loch in die Decke gemacht“, lacht van Kooten. „Auch das passte perfekt, denn wir hatten zwischen den Stahlbalken, die den Holzboden tragen, nach Aufstellung des Turms noch genau 10 Zentimeter übrig.”
Außer Platz gewann Vanko durch das Blechlager auch noch an Effizienz: „Wenn das Material einmal an der richtigen Stelle liegt, wird der Gabelstapler nicht mehr gebraucht. Den verwenden wir nur noch, um die Lkws auszuladen und die Bleche in den Turm zu legen. Und wir haben viel mehr Einblick in unseren Lagerbestand. Früher verbrachten wir zu viel Zeit mit Suchen, aber jetzt können wir von einem entfernten Standort genau sehen, wo was liegt. Dazu brauchen wir nicht mehr in die Werkstatt zu gehen, denn wir können uns vom Büro aus beim System anmelden.”
Angenehme Beziehung
Schließlich will Van Kooten noch loswerden, dass er die Beziehung zu aalbers|farina als sehr angenehm betrachtet: „Das fing schon damit an, wie wir für die Führung empfangen wurden. Aber auch der Kontakt während der Vermessung war sehr angenehm. Und das Aufstellen verlief reibungslos, während es doch ein ganzes Unterfangen war, so durch die Geschossdecke hindurch. Da sieht man, dass man es mit Fachleuten zu tun hat.”