Was gab den Ausschlag für die Entscheidung, doch noch in einen Turm zu investieren? „Unseren neuen Laserschneider haben wir ganz hinten in der Halle aufgestellt, während unser Blechregal ganz vorne steht. Und unsere Werkstatt ist hundert Meter lang. Schon schnell war klar, dass all die Transportbewegungen die Arbeit nicht sicherer und effizienter machen würden. Daraufhin habe ich gleich aalbers|farina angerufen.”
Bis die Aufstellung stimmte, musste viel gemessen und probiert werden, fährt Martens fort: „Daran wurde bei aalbers|farina optimal mitgewirkt. Die Mitte des Turms liegt jetzt senkrecht zur Mitte des Wechseltischs, sodass wir nicht mehr mit dem Kran zu fahren brauchen. Wenn wir beim Schneiden ganze Bündel aufbrauchen, legen wir sie unmittelbar beim Wechseltisch ab, sodass wir sie mit demselben Kran darauf legen können. Und wenn wir zwischendurch ein Blech aus dem Turm schneiden müssen, befindet sich das auch immer im Bereich unseres Krans. Laserschneider, Kran und Turm funktionieren jetzt als ein Ganzes. Dadurch brauchen wir weniger Platz und es ist alles CE-geprüft.”
Schon zwei Jahre fehlerfrei
Und wie gefällt der Turm? „Wir sind völlig zufrieden. Es war wirklich ein genialer Wurf. Effizienter könnte das Handling nicht werden. Das Blechlager funktioniert schon seit zwei Jahren fehlerfrei, während unser Laserschneider doch jeden Werktag neun Stunden lang in Betrieb ist.”
“Schneiden mit der Schere geht bis 10 Millimeter, aber wir haben auch Blechstärken von 12, 15 und 20 Millimeter für den Laserschneider im Turm liegen. Abends legen wir also oft noch ein dickes Blech drauf, damit ist der Laser dann eine Weile beschäftigt.”
Was Martens zufolge auch ideal ist, ist die Reststückerfassung: „Manchmal hat man ein halbes Blech übrig. Weil man genau sehen kann, was noch da ist, kann man jetzt sagen: Brauch erstmal das halbe Blech auf. Vor allem bei dickeren Blechen ist das ideal.”