“An erster Stelle haben setzen wir unsere Gabelstapler viel weniger ein“, beginnt Heezen. „Unserem Gabelstaplermonteur zufolge waren unsere Gabelstapler letztes Jahr nur die Hälfte der Stunden in Betrieb. Das ist nicht nur sicherer, sondern spart auch noch viel Zeit.”
Diese Zeitersparnis verdankt Lurvink unter anderem der effizienten Aufstellung: „Wir haben alles logisch eingeteilt, die Türme stehen auf einer Linie mit unserem Laserschneider. Der Laufkran hebt die Bleche aus dem Turm und legt sie auf den Schneidtisch. Das ist in fünf Minuten oder vielleicht sogar in einer Minute geschehen. Mit dem Gabelstapler kostete ein einziges Blech uns schon schnell zwanzig Minuten.”
Platzersparnis
Die Zeitersparnis betrachtet Heezen vor allem als nettes Extra. Denn der wichtigste Grund für den Kauf der Lager war Platzersparnis: „Zu wenig Platz, ja, es war reiner Platzmangel. Ich denke, das Problem hat jeder Metallbetrieb. Wir hatten noch einen alten Turm, wollten aber noch einen. Daraufhin haben wir einen Termin mit aalbers|farina vereinbart.”
Dass Lurvink gleich zwei Türme kaufte, war das Ergebnis einer einfachen Rechnung: „Wir haben ein großes Sortiment an Blechen in den verschiedensten Güten und Stärken. Aus Edelstahl, Stahl und Aluminium. Unser Laser ist für Materialstärken von 1 bis 15 Millimeter geeignet und von manchen Arten braucht man schon drei Schubladen voll. Dann ist so ein Turm schnell gefüllt. Wir wollten auch noch Positionen für Reststücke frei halten und so kamen wir schon schnell zu dem Schluss, dass nur ein Turm nicht genug sein würde.”
Alles wieder vollgebaut
Also: Endlich Platz im Überfluss? „Was wir damals an Platz gewonnen haben, haben wir schon wieder vollgebaut“, lacht Heezen. „Anfang letzten Jahres haben wir einen Schweißroboter gekauft und das hat uns mehr Arbeit eingebracht als erwartet.”