Er erklärt auch, wie er dieses „große Gerät“ entdeckt hat: „Tja, ein bisschen mit Google spielen. Ich suchte nach Blechlagern und da poppten sie auf. Auch von anderen Herstellern natürlich. Aber wir haben uns als erstes bei aalbers|farina umgesehen und hatten sofort ein gutes Gefühl dabei.“
Extra Rückentnahme
Die Entscheidung fiel letztendlich auf eine Ausführung von fast 6 Metern. „Wenn wir nicht auf eine Kranbahn gestoßen wären, hätten wir einen noch höheren Turm bestellt. Aber die zweite Entnahme macht ihn wirklich einzigartig. Auf der einen Seite unserer Halle steht eine Laserschneidemaschine und auf der anderen Seite eine Schere. Der Turm steht jetzt genau dazwischen, mitten in der Zwischenwand. Dadurch können wir die Bleche jetzt von beiden Seiten herausnehmen.“
“Früher mussten wir mit dem Gabelstapler 2 oder 3 Meter in die Höhe gehen, um eine Palette aus dem Regal zu nehmen. Jetzt kommen die Bleche automatisch herunter. Dadurch brauchen wir den Gabelstapler eigentlich nur noch ein Mal im Monat, nämlich zum Auffüllen der Schubladen.”
Suchfunktion
Auch die Suchfunktion gefällt: „Wir haben Edelstahl, Alu-Tränenblech, blankes Blech, gestrahltes Blech, geprüftes Blech. In Stärken von 1,5 bis 15 mm und auch noch in verschiedenen Abmessungen. Alles hat jetzt eine eigene Nummer. Wenn man auf dem Bildschirm 3 mm antippt, werden sofort alle Bleche dieser Stärke angezeigt. Und wenn man danach noch Edelstahl antippt, sieht man gleich, wie viele Bleche noch vorhanden sind.”
Und die Rendite? „Was heißt Rendite? Wir sind kein Produktionsbetrieb, wo laufend geschnitten wird. Unser Geschäft ist der Maschinen- und Gerätebau. Wir lasern und schneiden also nur für uns selbst. Wir haben hier Maschinen, die vielleicht höchstens 50 Stunden im Jahr laufen, weil wir alles selbst machen und unsere Kunden schnell bedienen wollen. Uns geht es um Einfachheit und Platz.”
Wartungsvertrag
Conijn hat für sein automatisches Blechlager auch einen Wartungsvertrag geschlossen: „Für die jährliche Prüfung und Kontrolle. Und damit im Fall einer Störung Fernunterstützung möglich ist. Diese Möglichkeit brauchten wir übrigens noch nie zu nutzen. Aber sie gibt uns doch ein gutes Gefühl. Wenn einmal etwas passiert, kann gleich jemand schauen, was los ist.”